Allem Anfang wohnt ein Zauber inne
zusammenkommen, um zu starten
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Glauben

16. Dez. 2024 15:58Andreas Wagner

Allem Anfang wohnt ein Zauber inne

das neue Jahr

Ein neues Jahr beginnt. Eine frische Schneedecke, von der glitzernd die Sonne reflektiert wird. Ein neuer Kalender, ein neues Buch, ein neues Auto. Wir stehen fasziniert davor und schauen in die Zukunft. Wir sind gespannt und wollen gleichzeitig, was das Neue uns bringen wird. „der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!“ pflegt der Volksmund zu sagen. Und so beurteilen wir recht selbstsicher „das kommt davon!“ Wir schauen auf den Anfang und berechnen aufgrund unserer Erfahrung die Zukunft. Im Großen (Klima) wie um Kleinen (Hartz-IV-Karriere). Leider enttäuscht uns die Prognose oft. Traditionsreiche Firmen gehen in Konkurs, Kinder führen ein anderes Leben als ihre Eltern.

In Psalm 126,5 steht: „die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten.“ Mancher Beginn schien aussichtslos. Manches Ende kommt überraschend. In dem Psalm ist es Gott, der eingreift und die Geschichte zum Gutem wendet. „Herrliches hat der Herr für sie getan!“ (Vers 2b) Die Bibel schaut auf das Ende und bewertet von diesem aus den Weg dorthin. Die Bibel rechnet mit dem Eingreifen Gottes. Und so kann manche Geschichte, die ganz irdisch und ohne jeglichen Zauber beginnt, zu einem Ende in Jubel finden.

Ich will diese Sicht für mich annehmen im Umgang mit Anderen und der Geschichte überhaupt. Ich will offen sein für Veränderungen, für das Eingreifen Gottes. Ich will Ihn darum bitten, die vielen kleinen und großen Geschichten in eine gute Richtung zu wenden. Diesem Anfang wohnt dann tatsächlich ein Zauber inne, und zwar der des mächtig und liebevoll handelnden Gottes.

Andreas Wagner

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