5. Juni 2025 18:03Matthias Steinebach
Influenced
Liege ich falsch in der Annahme, dass die Bergpredigt von Jesus irgendwie schräg wirkt heutzutage ?
Beispiel ? Na dann los:
Gott segnet die, die traurig sind, denn sie werden getröstet werden.
Gott segnet die Freundlichen und Bescheidenen, denn ihnen wird die ganze Erde gehören.
Gott segnet die, die nach Gerechtigkeit hungern, denn sie werden sie im Überfluss erhalten.
Gott segnet die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erfahren.
Gott segnet die, die sich um Frieden bemühen, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden.
Und ? Irgendwie aus der Zeit gefallen, oder ?
Erleben wir es nicht eher so:
Die, die traurig sind, sollen zu Hause bleiben. Oder auf einen Termin beim Psychologen warten.
Die Bescheidenen und Freundlichen, die sind mir angenehm, aber immer hinten dran.
Die mit dem Gerechtigkeitsfimmel, das sind die Anstrengenden und die Zicken.
Barmherzigkeit ? Ausgestorben. Bin doch nicht Mutter Theresa.
Frieden. Wünscht sich jeder. In der Familie, in der Welt, am Arbeitsplatz, im Herzen. Solange alle auf mich hören.
Mich beschleicht eine Ahnung und die geht so: Vielleicht war es schon damals schräg und eine Zumutung.
Vielleicht muss der Gott, der die Menschen erfunden hat, eine Zugangsberechtigung zum Denken von mir erhalten.
Vielleicht reicht es nicht, wenn ich mir nur was vornehme. So wie auf Schokolade zu verzichten. Oder mehr Fahrrad zu fahren.
"Jesus lehrte viele neue und seltsame Dinge. Er nennt die Armen glücklich, aber nicht die ruinierten Törichten, sondern jene, die frei von den Fesseln des Geldes sind. Er nennt diejenigen, die weinen, glücklich, aber nicht die Heulsusen, sondern jene, die den Schmerz anderer bis zu den Tränen mitfühlen. Er nennt die Sanftmütigen privilegiert, aber nicht die Feiglinge, die alles hinnehmen, sondern jene, die die Kraft haben, geduldig und demütig zu sein. Er nennt diejenigen, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, glücklich, aber nicht jene, die nur ihre Empörung herausschreien, sondern diejenigen, die es riskieren, gegen konkrete Ungerechtigkeiten zu kämpfen.
Er nennt die Barmherzigen glücklich, aber nicht diejenigen, die vor dem Unrecht derer, die ihnen passen, ein Auge zudrücken, sondern jene, die wirklich vergeben. Er nennt die, die reinen Herzens sind, selig, aber nicht die, die harten Herzens sind, sondern die, die authentisch sind. Er nennt die Friedensstifter glückselig, aber nicht diejenigen, die Konflikte zu ihrem Vorteil ausnutzen, sondern jene, die sich ihnen stellen und sie lösen, auch wenn es für sie nachteilig ist. Er nennt diejenigen selig, die verfolgt werden, weil sie sich einer gerechten Sache anschließen, nicht weil sie zu Unrecht leiden, sondern weil sie bis zum Opfer lieben. "
(Zitat aus dem Buch: Jesus unter den Menschen, Roberto Badenas, Advent-Verlag S.218)
Es braucht nicht Anstrengung und genug Willen, sondern die Erlaubnis , dass Gott mich Egoisten beeinflussen darf.
Be blessed
Dein Matthias
Liege ich falsch in der Annahme, dass die Bergpredigt von Jesus irgendwie schräg wirkt heutzutage ?
Beispiel ? Na dann los:
Gott segnet die, die traurig sind, denn sie werden getröstet werden.
Gott segnet die Freundlichen und Bescheidenen, denn ihnen wird die ganze Erde gehören.
Gott segnet die, die nach Gerechtigkeit hungern, denn sie werden sie im Überfluss erhalten.
Gott segnet die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erfahren.
Gott segnet die, die sich um Frieden bemühen, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden.
Und ? Irgendwie aus der Zeit gefallen, oder ?
Erleben wir es nicht eher so:
Die, die traurig sind, sollen zu Hause bleiben. Oder auf einen Termin beim Psychologen warten.
Die Bescheidenen und Freundlichen, die sind mir angenehm, aber immer hinten dran.
Die mit dem Gerechtigkeitsfimmel, das sind die Anstrengenden und die Zicken.
Barmherzigkeit ? Ausgestorben. Bin doch nicht Mutter Theresa.
Frieden. Wünscht sich jeder. In der Familie, in der Welt, am Arbeitsplatz, im Herzen. Solange alle auf mich hören.
Mich beschleicht eine Ahnung und die geht so: Vielleicht war es schon damals schräg und eine Zumutung.
Vielleicht muss der Gott, der die Menschen erfunden hat, eine Zugangsberechtigung zum Denken von mir erhalten.
Vielleicht reicht es nicht, wenn ich mir nur was vornehme. So wie auf Schokolade zu verzichten. Oder mehr Fahrrad zu fahren.
"Jesus lehrte viele neue und seltsame Dinge. Er nennt die Armen glücklich, aber nicht die ruinierten Törichten, sondern jene, die frei von den Fesseln des Geldes sind. Er nennt diejenigen, die weinen, glücklich, aber nicht die Heulsusen, sondern jene, die den Schmerz anderer bis zu den Tränen mitfühlen. Er nennt die Sanftmütigen privilegiert, aber nicht die Feiglinge, die alles hinnehmen, sondern jene, die die Kraft haben, geduldig und demütig zu sein. Er nennt diejenigen, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, glücklich, aber nicht jene, die nur ihre Empörung herausschreien, sondern diejenigen, die es riskieren, gegen konkrete Ungerechtigkeiten zu kämpfen.
Er nennt die Barmherzigen glücklich, aber nicht diejenigen, die vor dem Unrecht derer, die ihnen passen, ein Auge zudrücken, sondern jene, die wirklich vergeben. Er nennt die, die reinen Herzens sind, selig, aber nicht die, die harten Herzens sind, sondern die, die authentisch sind. Er nennt die Friedensstifter glückselig, aber nicht diejenigen, die Konflikte zu ihrem Vorteil ausnutzen, sondern jene, die sich ihnen stellen und sie lösen, auch wenn es für sie nachteilig ist. Er nennt diejenigen selig, die verfolgt werden, weil sie sich einer gerechten Sache anschließen, nicht weil sie zu Unrecht leiden, sondern weil sie bis zum Opfer lieben. "
(Zitat aus dem Buch: Jesus unter den Menschen, Roberto Badenas, Advent-Verlag S.218)
Es braucht nicht Anstrengung und genug Willen, sondern die Erlaubnis , dass Gott mich Egoisten beeinflussen darf.
Be blessed
Dein Matthias